Kufenkasten revisited

Jetzt ging es also wieder zurück an den Kufenkasten. Dieser weist einige Verstärkungleisten auf, deren Sinn sich mir noch nicht komplett erschließt. Einige sind jedoch klar. So sind die Durchbrüche der Struktur für die beiden Federlemente aussen nochmal verstärkt. Aber auch der komplette Boden erhält seitlich beidseitig eine durchgehende Leiste. Diese Elemente sind hier gut zu sehen:

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Des Weiteren erfolgt an der oberen Kante ebenfalls eine Verstärkung, die am Ende noch schräg angefast wird. Grade die Funktion dieser Fase ist noch unklar. Vielleicht findet sich ja später eine Erklärung. Alle diese Elemente sind maßlich relativ gut mit einigen Lagen 1mm Karton abzubilden. Aber eben nicht exakt, sodaß die Konstruktion des vorderen Spannturms eben erst jetzt erfolgen kann. So kann die Breite genau angepaßt werden.

N.B.: Ich werde die Umsetzung in 2D-Bauteile auf das Ende der Rumpfkonstruktion verschieben und diesen dann Stück für Stück wieder zerlegen. Ob das eine gute Idee ist? Mal sehen…

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Hier die seitliche Verstärkung. Der Durchbruch der Verkleidung fehlt noch.

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Spannturm montiert

Der Spannturm, welcher sich ja als einfacher herausgestellt hat, als ich das erwartet hatte (siehe letzter Post), ist am Rumpf montiert. Korrekterweise ist das kein Rumpf, sondern ein Kufenkasten. Zumindest wenn man nach den Plänen geht 🙂

Beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir auf, daß ich die hintere Strebe noch mit einer Steckung zum Kufenkasten versehen sollte. Also eine Lasche, welche in eine Tasche greift. Ich fürchte in Karton funktiert die Verbindung so nicht.

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Als nächstes muss ich nochmal an den Kufenkasten. Warum? Bevor der vordere Spannturm konstruiert werden kann, muss der Kufenkasten alle noch fehlenden Verstärkungsleisten erhalten, damit die Breite klar ist. Also los…

Spannturm

Es dauerte etwas bis ich begriffen hatte, wie das Ding konstruiert ist. Ist ein bisschen ein Problem der Erwartungshaltung. Ich dachte, die Streben des Spannturms müssten auf jeden Fall hohl und verrippt sein, zumindest aber aus mehreren Schichten laminiert. Aber weit gefehlt, es handelt sich um Holzbalken 40mm x 50mm, die zumindest für die hintere Strebe etwas verjüngt werden. OK, zugegeben, die vordere Strebe des Spannturms ist etwas koomplizierter.

Ausgeführt habe ich das Ganze als komplettes Teil in A-Form aus mehreren Schichten 1mm-Karton. Die üblichen Eckverstärkungen kommen noch hinzu.

Der Fortschritt soweit:

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Neue Variante des Rumpfes

Der Knackpunkt waren schlußendlich die anzuschrägenden Teile und die Krümmungen. Also bin ich dazu übergegangen das gesamte Rumpfgerüst aus mehreren Lagen zu laminieren. Dies würde in Handarbeit nicht vernünftig funktionieren, mit gelaserten Teilen geht das aber super. Und diese Idee „fliegt dann“, wie man so schön sagt. Ich bin beim durchgängigen Holm geblieben und die Struktur selbst wird „gestapelt“. Die äußere Lage bildet dann ein durchgängiges Kartonteil und der gesamte Rumpf wird mit einer dünnen Lage Tonkarton furniert (oder furniert? Hey, hier ist ein Stichwort gefallen. Notiz ans Unterbewußtsein: Stärke von Furnier ermitteln und evtl. verwenden).

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Rumpfstruktur

Wie bereits erwähnt, hat sich folgendes Vorgehen nicht bewährt. Ich wollte alle tragenden Streben im Rumpf genauso wie beim Original konstruieren und einbauen. Gleichzeitig wollte ich aber keine Streben schräg anschneiden müssen, weil dies nur mit einer Helling oder einem Anschlag vernünftig funktioniert. Und was man bereits bei der Konstruktion berücksichtigen und vermeiden kann, wollte ich eben vermeiden.

Irgendwie ergab sich dann ein Showdown, nachdem ich schon viele Teile mit Tabs und Slots versehen hatte. Es stellte sich die Frage, wie der gekrümmte Rumpfboden umgesetzt werden soll. Ich wollte keinesfalls mehrere Lagen 1mm Karton biegen und laminieren. Also war die erste Idee, möglichst viele gerade Teile zu machen und am Schluß eine einfache dünne Deckschicht drüberzuziehen.

Aber irgendwie taugte die Idee nicht und ich habe sie wieder verworfen, weil mir was Besseres eingefallen ist.

Rumpf

Ich schreib dann mal auf Deutsch weiter, sonst wird’s zu langweilig 🙂

Was läuft grade? Nun, die Tragflächenteile (zumindest die Kartonteile) sind fertig durchkonstruiert. Ich muss jetzt den korrekten Offset vom Laser ermitteln. Dazu habe ich a) eine Testdatei erzeugt und b) Karton bestellt. Leider läßt letzterer auf sich warten.

Anyway, gehts halt erstmal mit dem Rumpf weiter. An dieser Stelle ein kurzer Einblick in eine Kosntruktion, die sich als Sackgasse herausgestellt hat. Manchmal merkt man halt, daß es zäh wird und nicht richtig läuft. Das war hier der Fall, ich habe alles etwas liegenlassen und schlußendlich komplett neu aufgesetzt.

Beiden Lösungen ist jedoch die Grundidee der Rumpfkonstruktion gemein. Der Rumpfrücken wird durchgängig aus mehreren Lagen laminiert. Dies ist hier gut zu sehen. Und weil bald Weihnachten ist, wird in Rot konstruiert.

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Creating Laser Parts

After finishing the wing and doing a lot (!) of boolean ops for the tabs and slots I started creating the apges to be used to lasercut the 1mm parts. This included converting everything into two layers. One layer will be used for cutting, the other layer will be used for engraving.

I also had to take care of the little tabs/bridges that keep the cut parts from falling out immediately. For cutting efficiency I tried to keep these as few as possible.

2D_1

As you can see for the spars I ended up dividing them into two parts and I used an A3 sheet. Note to myself: Don’t use this type of spar for a functional model!

Tabs and Slots

I started with creating the base plate (well, first of all I pushed the wing construction aside):

Helling2

As you can see the base plate was allready divided into sections which can be puzzled together. Each of the parts fits onto an A4 sheet.

I realized the „tab coding“ by simply giving each foot a tab of different length on one side. To show you this, I lifted the foots a bit:

Coded Tabs

From now on every rib has its unique position. I took the idea one step further. I would like to have everything stable and the hands free for mounting the spars. „To work with reasonable control“ as Leif would put it. So I added a lateral spar, some kind of comb to keep the ribs level and perpendicular.

Have a look:

Puzzle1

These were also „tab coded“ and the long one was split into pieces that fit onto A4:

Puzzle_lifted

 

The rig

Now on to creating the rig. I was fascinated by the method which UweH uses when building his RC wings. Check it out. He is including the building board in his kits and the wing is build on this board using tabs and slots. Every tab is different so that the assembly is coded in the design. Every part only fits in one place, no instruction needed. I will try that.

To do so I added little foots to the ribs which are only attached by small tabs and will be cut off later. To be able to access these areas afterwards I had to turn everything upside down:

Helling1

 

Wing finished

After finishing all the rolls and fittings I declare the wing design finished. I am now heading towards the building rig. Every plane is only as good as the rig it was built in. And I will incorporate some of the methods used in building RC planes. More on that later.

Wing_Complete_2