Höhenflosse

Nach dem Seitenruder ging es weiter mit der Höhenflosse. Für alle Nicht-Flieger: Die Höhenflosse ist der feststehende Teile des Höhenleitwerks. Das bewegliche Teil ist dann das Höhenruder.

Auch hier wieder die (nun ja, eigentlich nicht bewährte) Konstruktion mit Nut und Feder auf einer Platte. Ich denke aber, das funktioniert in der Praxis ganz gut. Wir werden sehen.

Hier in der Übersicht. Es sind alle Teile, Verstärkungen, etc. genau nach Originalplan nachgebildet.

HR1_render

Hier ein Detail der Mitte, wo später der Befestigungsbeschlag hinkommt.

Helling2

Es fehlen jetzt noch die Nasenleiste und -Beplankung, wobei ich letztere wohl weglassen werden oder nur teilweise darstelle.

Des weiteren die Leisten, welche die Randbögen (im weitesten Sinne) bilden.

 

 

Seitenruder 2

Das Seitenruder ist jetzt erstmal fertig durchkonstruiert. Mit der kompletten Aufbereitung der Teileanordnung warte ich, bis mein Laser eintrifft. Dann kann ich gleich alle Offsets und Linienfarben mit einbringen.

Stand heute:

Endstand

Und hier die noch ungeordneten Teile, allerdings schon auf einigermaßen übersichtlichen Layern:

Parts

Seitenruder

Und weiter geht es in Richtung Heck. Das Seitenruder ist fast fertig. Zu Anfang sah es noch so aus:

Anfang

Und dann Schritt für Schritt:

Anfang3

Zur Zeit entwerfe ich eine Helling wie schon bei der Tragfläche, damit dieses filigrane Teil überhaupt montierbar wird. Ein weiterer Vorteil dieser Helling, welche die Teile über Nut und Zapfen verbindet, ist die Eindeutigkeit. Jedes Teil passt nur an einen ganz bestimmten Platz und hier auch nur richtig herum. Man braucht fast keine Bauanleitung mehr.

Helling1

Gitterrumpf

Ist hier eigentlich noch was los? Ja, ein bisschen. Heimlich und von der Öffentlichkeit unbemerkt wurde der Gitterrumpf fertig konstruiert.

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Dieser wird im wesentlichen aus einem Stück geschnitten und besteht dann aus mehreren Lagen. Alle Eckverstärkungen haben, wie immer, die Papierstärke von 0,2mm. Oben und unten am Rumpf laufen zwei Längsverstärkungen, die jeweils einen T-Träger bilden, um die Biegekräfte aufzunehmen.

Im hinteren Bereich offenbart sich übrigens eine Fehlkonstruktion oder zumindest eine etwas holprige Vereinfachung. Der Rumpf muss bis zum Beginn des Seitenruders in der Stärke ca. verdoppelt werden. Wie dies geschehen soll, geht nicht ganz klar aus den Zeichnungen hervor. Und da dieser Teil des Rumpfes die Seitenflosse bildet und bespannt wird, finden sich bei allen Originalen an dieser Stelle unschöne Stufen.

Ein paar Detail-Impressionen:

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